Mein Ziel, oder besser gesagt, meine Vision, besteht darin, im Dressursport an der Spitze erfolgreich zu sein. Ich bin mir bewusst, dass dieser Weg alles andere als einfach sein wird. Im Alter von 15 Jahren verließ ich mein Zuhause und zog in ein fremdes Land, um meine Karriere im Dressursport voranzutreiben. Diese Entscheidung war nicht immer leicht, jedoch bin ich nach wie vor engagiert und auf dem richtigen Weg. Ich habe erkannt, dass Talent allein nicht ausreicht; für den Erfolg sind viele weitere Faktoren entscheidend. Es bedarf der richtigen Partner – dazu zählen nicht nur die Pferde, sondern auch Sponsoren, Trainer, Tierärzte und emotionale Unterstützer. Meine Mutter sagte einst, dass das Streben nach diesem Ziel mit dem Gehen auf einem steinigen Weg barfuß zu vergleichen sei. Nur wenn man diese Herausforderung bewältigen kann, ist die Vision tragfähig. Sie hatte recht; es geht vielmehr darum, mit Rückschlägen umzugehen und Resilienz aufzubauen. Ich befinde mich auf diesem steinigen Weg – nunmehr mit Reitstiefeln. In der Zeitspanne von 2024 bis heute habe ich erfahren dürfen, dass der Glaube an sich selbst, unermüdlicher Einsatz, regelmäßige Selbstreflexion und die unablässige Fokussierung auf das Ziel dazu führen, dass die Vision kein bloßes Hirngespinst bleibt und meine Resultate mir Bestätigung geben.